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Bücherei Nieukerk

Von Sabine Oertel

Jettes Freundin Merle arbeitet in einem Tierheim. Vor zwei Jahren hat sie einem Forstbeamten zwei Hunde vermittelt. Dieser wurde angeklagt einen der beiden Hunde kaltblütig ermordet zu haben. Aus Mangel an Beweisen wurde er jedoch freigesprochen. Bei Recherechen zu einem Artikel über Tierquälerei, verschwindet Merle spurlos. Hat der Fall von damals damit zu tun ?

Jette macht sich auf die Suche nach ihrer Freundin. Zwar haben die beiden sich gestritten, jedoch würde Merle nicht einfach so verschwinden. Natürlich trifft sie wieder auf den Kommissar Bert Melzig, der sich gerade eine Auszeit im Kloster nimmt.

Und dann gibt es noch die stumme Lo mit ihrer Puppe Amanda, ohne die sie keinen Schritt macht. Warum spricht das kleine Mädchen nicht ? Welche schrecklichen Erfahrungen haben sie verstummen lassen?

Der Libellenflüsterer von Monika Feth ist der siebte Band der Jette-Thriller. Eigentlich ein Pschothriller für Jugendliche, der aber ebenso Erwachsene in atemloses Spannung versetzt. Monika Feth schreibt immer abwechselnd aus Sicht der einzelen Personen. Man ahnt schnell worum es geht, fiebert aber von Seite zu Seite mit, wie sich die Handlung weiter entwickelt. Wie in jedem Ihrer Bücher beschreibt sie sehr detailgetreu die verschiedenen Personenen und ihre ganz eigenen inneren Ansichten. Die verschiedenen Perspektiven erhöhen umso mehr die Spannung. Man bekommt Einblick in die Seele und die Handlungweise eines psychisches gestörten Täters.

Wer die anderen Bände gelesen hat, findet all die Charaktere der vorhergenden Bände wieder. Daher emphiehlt es sich mit dem ersten Band der Jette-Reihe „Der Erdbeerpflücker“ anzufangen. Da die Bücher aber in sich abgeschlossen sind, kann man auch mit dem Libellenflüsterer anfangen.

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