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oma

von Karin Paasen

Fredrik Backman wurde 1981in Schweden geboren, er arbeitete als Lkw-Fahrer und Kolumnist und wurde als Blogger bekannt. Mit seinem ersten Roman "Ein Mann namens Ove" hat er Schweden und die ganze Welt erobert. Auch Fredriks zweiter Roman "Oma lässt grüßt und sagt, es tut ihr leid" ist schon ein Riesenerfolg.                                                                                                                      

Elsa ist fast 8 und in ihrer Schule eine Außenseiterin, sie wird gemobbt und geschlagen weil drei ältere Mädchen einen Hass auf Elsa haben. Dafür bekommt Elsa auch noch Ärger, denn weder ihre Mutter noch die Lehrer sehen, was hier wirklich vor sich geht. Nur ihre Oma behält den Durchblick und macht Elsa auf ihre ganz eigene Art klar, dass es nicht schlimm ist anders zu sein. Denn ihre Oma sagt immer "Wenn man dat Schlechte nich wechkricht, dann muss man viel Jutes drüberkippen". Oma ist 77, Ärztin, Chaotin und treibt die Nachbarn in den Wahnsinn. Elsa scheut sich nicht, die richtigen Fragen zu stellen. Sie googelt alles was sie wissen will, sie liebt Wikipedia und Superhelden sie ist genauso ein Besserwisser wie ihr Papa. Aber nicht alle Menschen denen Elsa begegnet, kommen damit klar und am allerwenigsten ihre Mama. Elsa hat nur einen einzigen Freund: nämlich Oma. Diese Geschichte handelt von einer wunderbar rührenden Beziehung zwischen Oma und Enkelkind. Oma ist so ganz anders als alle anderen Omas; das merkt man ziemlich schnell. Denn Elsas Oma hat es faustdick hinter den Ohren! So bricht sie zum Beispiel mitten in der Nacht mit Elsa in einen Zoo ein, legt sich mit den Polizisten an und zettelt einen riesigen Aufstand im Vernehmungszimmer an, weil 1. der Polizist Elsas Mutter angerufen hat ( und weil sie deswegen megasauer sein wird ) und weil 2. Elsas Oma nicht rauchen darf (weil das eine Bevormundungsgesellschaft ist) Aber nicht nur die Abenteur machen Elsas Oma zur besten Freundin aller Zeiten, es gibt da auch noch Miamas und das ganze Märchenland. Miamas ist Omas und Elsas Zufluchtsort, dort haben sie sich zum ersten Mal hin geträumt, als Elsas Eltern sich geschieden haben und Elsa nicht mehr schlafen konnte vor lauter Sorgen. Denn nach Miamas kommt man durch das Fast-Noch-Wach Land und dort gibt es die größten Abenteuer, die man sich so vorstellen kann. Doch dann trennt ein Schicksalsschlag die beiden und Elsa merkt sehr schnell, dass auch Menschen die man liebt, nicht ihr ganzes Leben lang liebenswert waren. Und damit macht sie sich auf die größte Schatzsuche ihres bisherigen Lebens, denn wer weiß was Oma so alles für ihre geliebte Enkeltochter bereit gehalten hat. Die Nachbarn in der Hausgemeinschaft die Frau im schwarzen Rock, Alf und Britte-Marie, Kent und den Jungen mit dem Syndrom sind eher schräg und jeder hat sein Päckchen zu tragen und warum das Halbe zum Schluss doch ganz anders heißt als gedacht, Mädchen doch Spider-Man sein können und Worse gar nicht so übel sind ... bis zum Schluss ganz offen bleibt Dieses Buch bringt einen zum Lachen und Weinen. Man lässt sich auf ein Abenteuer ein dessen Ausgang bis zum Schluss offen ist– es ist wunderbar.

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