Sister Dr. Benjamine Buya aus dem einheimischen Orden der Huruma Schwestern schickte dem Moshi Team diese Fotos. Diese Kinder sind Aidswaisen und wachsen bei der Großmutter auf. Sie leiden an einer Fehlbildung der Beine auf Grund von Mangelernährung und bleiben ohne medizinische Hilfe verkrüppelt und aus der Gesellschaft ausgeschlossen. Eine medikamentöse Therapie in Verbindung mit einer Operation kann zum Erfolg führen. Da diese Krankheit (Mount Blount) in Afrika häufiger ist, sind in Tansania diese Möglichkeiten vorhanden, kosten aber Geld, das nicht wie bei uns eine Krankenkasse zahlt, sondern man muss selbst dafür aufkommen. Das ist leider in vielen Ländern noch so: „Wenn du arm bist, musst du früher sterben“ oder hast keine Chance auf ein menschenwürdiges Leben.
Sister Benjamine ist dem Moshi Team persönlich bekannt. Sie hat eine Ausbildung als Zahnärztin gemacht und hat sich in der Diözese Moshi sehr für die Gesundheitsaufklärung an den Schulen und die Albinos eingesetzt. Augenblicklich ist sie als Provinzialoberin in der Diözese Mwanza am Viktoriasee, einer sehr armen Region, und hat schon vieles dort bewegt: ein Brunnenprojekt, eine Mutter-Kind- Station und eine Isolierstation für Corona Erkrankte. Da das Moshi Team selbst aus Altersgründen kaum noch Geld erarbeiten kann, konnten wir ihr aber wenigstens Sponsoren vermitteln und so helfen, diese Projekte zu realisieren.
Genau das, möchten wir auch jetzt erreichen.
Helfen sie den beiden Kindern!
Vielleicht spenden Sie selbst oder kennen einen großzügigen Spender oder eine Organisation.
Wie gut aufgehoben sind wir doch in unserem Sozialsystem auch trotz mancher Mängel.
Dankbarkeit und Verpflichtung!