Nachruf Pfarrer em. Wolfgang Spindelmann
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Pfarrer em. Wolfgang Spindelmann verstorben
Heimgegangen zu Gott, unserem Vater, ist am Sonntag, den 23. August 2020 im Alter von 76 Jahren Pfarrer em. Wolfgang Spindelmann.
Der Verstorbene wurde am 22. Juli 1944 in Wildeshausen i.O. geboren. Die Priesterweihe empfing er am 20. Mai 1973 in Münster. Anschließend war er zunächst Kaplan in Münster St. Stephanus. 1978 wurde er für drei Monate für „Kloster auf Zeit“ beurlaubt und ging in die Abtei Mariawald in Heimbach/Eifel. Von 1978 bis 1986 wirkte er als Spiritual am Studienheim St. Clemens (Clemens-Hofbauer-Kolleg) in Bad Driburg. Im Jahr 1986 wurde er Pfarrer in Münster St. Mauritz ernannt und ab 1991 zusätzlich für acht Jahre Leiter des Pfarrverbandes Münster Nord-Ost. 2001 wechselte er als Pfarrer nach St. Peter und Paul Kerken (Aldekerk) und wurde 2003 zusätzlich Vicarius Cooperator in St. Dionysius und St. Thomas in der Seelsorgeeinheit Kerken (Aldekerk) Kerken (Nieukerk) und Kerken (Stenden). 2010 übernahm er die Stelle als Wallfahrtsseelsorger und Spiritual am Heiligtum zur Schmerzhaften Mutter in Cloppenburg sowie als Subsidiar in Cloppenburg (Bethen) St. Marien. Mit seiner Emeritierung zog er 2014 nach Münster Heilig Kreuz und wirkte dort weiterhin in der Seelsorge als Pfarrer emeritus mit. Er starb am Sonntag, den 23. August 2020 im Alter von 76 Jahren in Münster.
Als Pfarrer, Seelsorger, Spiritual und Mitglied der Priestergemeinschaft Jesus Caritas hat er seinen Glauben mit den ihm anvertrauten Menschen geteilt und sie im Vertrauen auf die Gegenwart Gottes gestärkt. Mit seinem Humor, seiner Zugewandtheit und seinem Gottvertrauen hat er Spuren in den Glaubensgeschichten vieler Menschen hinterlassen.
Viele von uns haben Pfarrer em. Wolfgang Spindelmann gut gekannt. Wir bleiben ihm in Dankbarkeit verbunden und wollen seiner bei der Feier der Hl. Messe und im persönlichen Gebet gedenken.
Erstkommunion in St. Dionysius Kerken
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Unter dem Motto „Mit Jesus in einem Boot“ haben sich 42 Kinder in Kerken auf die Erstkommunion vorbereitet. Aufgrund der Pandemie mussten die Feiern im Frühjahr leider verschoben werden und sollen nun im Rahmen der Möglichkeiten nachgeholt werden. Am 05.09.2020 wird um 11:00 Uhr die Festmesse für die Kommunionkinder in St. Thomas Stenden, am 12.09.2020 um 10:00 Uhr und 11:30 Uhr in St. Peter und Paul Aldekerk und am 19.09.2020 um 9:00 Uhr, 10:30 Uhr und 11:45 Uhr in St. Dionyisus Nieukerk gefeiert. Aufgrund der bestehenden Abstandsregeln ist es leider nur möglich, dass eine begrenzte Anzahl an Besuchern in den Kirchen die Gottesdienste mitfeiern dürfen. Durch die angemeldeten Gäste sind die Kapazitäten in den Kirchen ausgelastet. Alle anderen Kirchenbesucher werden daher gebeten die Gottesdienste zu besuchen, an denen keine Erstkommunion gefeiert wird.
Den Erstkommunionkindern wünscht die gesamte Pfarrgemeinde ein wunderschönes Fest und gratuliert herzlichst zum Empfang des Sakramentes.
Zum Stand in unserer Pfarrei
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Liebe Gemeindemitglieder,
Ich wende mich heute an Sie, um auf die vielen Nachfragen zu reagieren, die uns in den letzten Wochen erreicht haben. Insbesondere betrifft dies die Umstände, rund um die plötzliche Schließung der Pfarrbüros, sowie der Absage von Werktagsmessen in der 32. Kalenderwoche.
Es gab im Umfeld des Pfarrbüros einen bestätigten Corona-Fall, auf dieser Grundlage war das Pfarrbüro in der 32. Kalenderwoche vorsorglich geschlossen, sowie sämtliche Werktagsmessen vorsorglich ausgesetzt worden. Allen Beteiligten sind genesen, sodass eine Rückkehr in den normalen Betrieb erfolgen konnte.
Pfarrer Stenz ist momentan erkrank, aber auf dem Weg der Besserung. Im Anschluss finden sie ein persönliches Schreiben von Pfarrer Dr. Christian Stenz an Sie, als Mitglieder der Pfarrgemeinde.
Grundlegend finden alle Termine und Messfeiern im gewohnten Umfang statt. Sie erreichen das Büro und die Seelsorger über die bekannten Wege. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen selbstverständlich zur Verfügung.
Niels Ketteler
Pfarrer Stenz an die Pfarrgemeinde:
Liebe Schwestern und Brüder,
herzlichen Dank für alle Zeichen der Verbundenheit und die vielen Genesungswünsche, über die ich mich sehr gefreut habe!
Seit gestern muss ich nicht mehr auf der Intensivstation sein, mit all den Verkabelungen und Schläuchen, sondern bin auf einer Normalstation, wo ich weiter mit Hilfe von Medikamenten etwas gegen die Restbestände dieser schweren Lungenentzündung tue und gleichzeitig von Physiotherapeuten unterstützt werde, nach mehrwöchigem Liegen wieder auf die Beine zu kommen.
Wie lange ich noch in der Klinik bleiben soll, entscheidet sich Ende dieser/Anfang nächster Woche, und selbst danach wird es noch eine Zeit der Erholung und des Kräftesammelns geben müssen.
Ich danke Ihnen allen ganz herzlich für Ihren Zuspruch und ihr Gebet!
Alles Gute und Gottes Segen, und bis hoffentlich bald!
Ihr Pfarrer Christian Stenz
Kinderkirche vom 9. August
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